Regionales Hospiz- und Palliativnetzwerk Landkreis Emmendingen
Ziel des Netzwerks ist durch eine engere Vernetzung der Berufsgruppen und Akteur*innen im Hospiz- und Palliativbereich die Versorgung von Sterbenden und deren Zu- und Angehörigen im Landkreis zu verbessern.
Das Netzwerk soll
- einen niederschwelligen Zugang zu Informationen und Fachwissen ermöglichen,
- den (interdisziplinären) Austausch der Akteur*innen unterstützen,
- Synergieeffekte fördern und dadurch individuelle Unterstützung erleichtern.
Das Netzwerk ist offen für alle Leistungserbringer sowie für alle ehrenamtlichen und kommunalen Strukturen des hospizlichen und palliativen Bereichs in der Region. Das Netzwerk wächst beständig und besteht aus den Akteur*innen, die sich aktiv in die Vernetzung einbringen.
Wenn Sie Teil des Netzwerks und damit Teil des Austauschs und der kollegialen Unterstützung werden möchten, wenden Sie sich an die Netzwerkkoordination.
Hier geht es zum Internetauftritt des Hospiz- und Palliativnetzwerkes.
Entstehung und Hintergrund
Im Rahmen der Entwicklung einer Palliative Care Strategie für den Landkreis Emmendingen fanden landkreisweit 2020 und 2021 (digitale) Workshops statt, die sich mit den Bedarfen und Wünschen für den hospiz- und palliativmedizinischen Bereich auseinandergesetzt haben. Ein häufig genannter Wunsch war die Stärkung der Netzwerkarbeit.
Mit der 2022 bundesweit neu etablierten Förderung einer Netzwerkkoordination (§39d, SGB V) durch den GKV-Spitzenverband wurde zum April 2023 die Stelle einer Netzwerkkoordination eingerichtet, die den Aufbau eines Netzwerks für den Hospiz- und Palliativbereich im Landkreis unterstützt.
Mitfinanziert wird die Netzwerkkoordination durch die Trägergemeinschaft. Diese setzt sich zusammen aus dem Landratsamt Emmendingen, dem Palliative Care Forum, dem Diakonischen Werk Emmendingen, dem Caritasverband Emmendingen und den beiden christlichen Kirchen (Katholisches Dekanat Endingen-Waldkirch, Evangelischer Kirchenbezirk Emmendingen).