Die Impfaktion im Roteux-Quartier wurde vom Mobilen Impfteam unter der Leitung von Dr. Thomas Eisele durchgeführt. Dabei erhielten alle Bewohnerinnen und Bewohner eine Impfung. Der zweite Termin findet in drei Wochen statt. Für die Mitarbeitenden der Pflegeinrichtung werden dem Caritasverband Impftermine im Kreisimpfzentrum in Kenzingen zugeteilt. Die ersten Mitarbeitenden wurden ebenfalls bereits geimpft.
Auch wenn nun alle Bewohnerinnen und Bewohner der Vörstetter Pflegeeinrichtung einmal geimpft sind, muss bei Besuchen weiterhin verpflichtend ein negativer Corona-Test vorgewiesen werden - entweder ein Schnelltest (Antigentest), der nicht älter als 48 Stunden ist oder ein Coronatest (PCR), der nicht älter als 72 Stunden ist. Deshalb steht im Roteux-Quartier täglich von 13 bis 16 Uhr ein Testteam bereit, das Angehörige und Besuchende vor Ort testet. Während des Besuches muss außerdem durchgehend eine FFP 2-Maske getragen werden. Bei Bedarf stellt der Caritasverband für den Landkreis Emmendingen die Masken zur Verfügung.
Bislang hat sich in der Pflege im Roteux-Quartier keine Bewohnerin und kein Bewohner mit dem Corona-Virus infiziert. "Darüber sind wir zwar mehr als erleichtert", sagt Caritas-Geschäftsführer Rainer Leweling. "Gleichwohl bleibt aber nach wie vor die große Sorge, dass es unsere Einrichtungen treffen könnte."
Hintergrundinformation:
Die Pflege im Roteux-Quartier hat insgesamt 30 Plätze in zwei Wohngruppen.